Hubert Piske – Entstehung eines Farbholzschnitts

Hubert Piske ist mir seit langen Jahren ein guter Freund. Er war mein Trauzeuge. Von ihm habe ich viel gelernt – in der Politik (nicht nur Bau- und Stadtplanung), in Wirtschaftsfragen, über das Leben und über die Kunst.

Nun will das Altonaer Museum ein Werkverzeichnis seiner Farbholzschnitte herausbringen und eine Ausstellung duchführen. Hierzu sollte auch ein Video über die Entstehung eines Farbholzschnitts produziert werden. Dieser Aufgabe habe ich mich mit meinem Freund Hansjörg Schmidt im letzten Jahr angenommen. Das Ergebnis ist eigentlich schon seit November 2013 fertig. Aber das Altonaer Museum kommt leider nicht in die Pötte. Deshalb habe ich das mal auf youtube gestellt.

Der Künstler bestand auf die fast 18 min lange Fassung. Ich wollte kürzen Aber die 18 Minuten lohnen sich.

Spionageaffäre: BND hörte US-Außenministerin Clinton ab

2464038263_e3aa078f67_zDer Bundesnachrichtendienst hat in mindestens einem Fall ein Gespräch der damaligen US-Außenministerin Hillary Clinton abgehört. Das berichten „Süddeutsche Zeitung“, WDR und NDR. Außerdem soll der BND ein Nato-Land gezielt ausspioniert haben.

Mehr Informationen unter spiegel.de.

Nach erstem herzhaften Lachen, wird meine Empörung nachhaltig größer. Der BND steckt in diesem Sumpf genauso drin wie NSA, GCHQ u.a. … von Aufarbeitung keine Spur. „Freunde ausspionieren geht gar nicht.“ Wer hat das nochmal gesagt? Wen interessieren schon Grundrechte und unsere Verfassung?

Stern sieht Kriegs-Propaganda. Ich auch.

Kommentar zur Ukraine-Krise
Die Vorwürfe gegen Putin klingen stark nach Kriegs-Propaganda
stern.de – 29.07.2014

Im Ukraine-Konflikt hat sich der Westen auf Wladimir Putin eingeschossen. Neo-imperialistische Politik wirft man Russlands Präsidenten vor. Dabei ist Putins Politik geradezu moderat. Ein Gastbeitrag von Julian Nida-Rümelin

Gastbeitrag von Julian Nida-Rümelin auf stern.de: Die Vorwürfe gegen Putin klingen stark nach Kriegs-Propaganda

Urlaubslektüre: BLACKOUT

blackoutSpannende Urlaubslektüre zu Ende. Durchaus realistisches und gut recherchiertes Szenario – beängstigend. Vielleicht es morgen zu spät. Besser noch ein paar Vorbereitungen treffen.

Europas schöne Hymne

Ein kleines Mädchen wirft eine Münze in den Hut eines ungewöhnlichen Straßenmusikers. Ich würde mir wünschen, wenn Europa mehr von dem Geist dieses grandiosen Flashmobs hätte.

Zum 8. Mal findet vom 22. bis 25. Mai 2014 die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Rund 400 Millionen Bürgerinnen und Bürger aus 28 EU-Mitgliedstaaten sind aufgerufen, an der Europawahl teilzunehmen. Zu den Europawahlen treten jeweils nationale Parteien an. Diese haben sich jedoch teilweise zu politischen Parteien auf europäischer Ebene oder Europaparteien zusammengeschlossen. Der am 1. Dezember 2009 in Kraft getretene Vertrag von Lissabon schreibt vor, dass das Europaparlament den (vom europäischen Rat) vorgeschlagenen Präsidenten der Europäischen Kommission wählt. Der europäische Rat muss bei dem Vorschlag das Ergebnis der Europawahl berücksichtigen (vgl. Art. 17 Abs. 7 EUV). Die großen Europaparteien haben daher angekündigt, vor der Wahl Kandidaten für das Amt des Kommissionspräsidenten aufzustellen. Realistische Chancen wurden nur Jean-Claude Juncker und Martin Schulz eingeräumt.

Meine Wahl wird kaum jemanden überraschen: Ich stimme und werbe für Martin Schulz und die SPD.

Weltkonferenz der Auslandshandelskammern

ahk-weltkonferenzAuf der Weltkonferenz der Auslandshandelskammern in Berlin mit Minister Gabriel. Bin schwer begeistert, ein mächtiges deutsches Netzwerk internationaler Wirtschaftspolitik unmittelbar zu erleben, in dem viele interessante Menschen für Deutschland arbeiten.

Geld regiert die Welt

Laurence Douglas „Larry“ Fink (* 2. November 1952 in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Unternehmer und der wohl mächtigste Mann der Welt. Er ist der Gründer und CEO des Finanzunternehmens BlackRock. Der Finanzkonzern verwaltet vier Billionen Dollar. 4.000 Milliarden Dollar. In Zahlen: 4.000.000.000.000 – das entspricht dem zehnfachen Haushalt der Bundesrepublik Deutschland. Larry Fink, noch nie gehört?

Laut dem Nachrichtenmagazin „FOCUS“ ist Laurence Douglas Fink „der mächtigste Mann der Wall Street“, mit „BlackRock“ hat er sich „mitten in Manhattan das größte Finanzimperium der Welt als Festung aus Glas und Marmor geschaffen… Größer als die Deutsche Bank, Goldman Sachs oder JP Morgan. Sogar größer als sie alle zusammen.

Wenn Arbeiter in Deutschland auf die Straße gehen, weil ihre Firma die Löhne drücken will oder Mieter in einer deutschen Großstadt gegen den Verfall ihrer Wohnungen kämpfen, dann stecken nicht selten dieselben Verursacher dahinter: Finanzkonzerne, deren Namen nur Insidern etwas sagen. Die Reportage „Geld regiert die Welt“ beschreibt über das mächtigste Netzwerk unserer Welt, über dessen Existenz kaum berichtet wird und kaum jemand weiß.

Kundenpflege statt Kundengewinnung – Interview in der IT-Mittelstand

Schuessler_Portrait-IT-MittelstandDie passende CRM-Software finden

Viele Unternehmen aus dem Mittelstand reagieren noch zögerlich, ihre Kundenpflege mithilfe einer effektiven Customer-Relationship-Management-Lösung (CRM) und deren Instrumente zu professionalisieren. Woher kommen diese Vorbehalte gegenüber einer passenden Software? IT-MITTELSTAND sprach mit Jürgen Schüssler, Geschäftsführer der Wice GmbH.

Das ganze Interview kann unter IT-Mittelstand gelesen werden.

Deshalb entscheiden sich Kunden für Wice CRM

Video Kunden über Wice CRMHelga Frommholz, von der FELTEN GmbH, Dirk Schildhauer von Wattbike, Rafael Pilsczek von PPR Hamburg und Ralf Stetter von A+B Solutions GmbH berichten, weshalb sie sich für Wice entschieden haben.

„Für uns war wichtig, eine webbasierte Lösung zu haben. Wir haben zu schätzen gelernt, dass Wice bedienerfreundlich ist,“ sagt Helga Frommholz u.a.. Oder Ralf Stetter: „Uns war es wichtig, ein System zu haben, dass alle Bereiche in unserem Unternehmen abdeckt. Nicht nur Vertrieb und Marketing, sondern auch in der Administration: Von der Angebotserstellung ausgehend, eine Auftragsbestätigung und eine Rechnung stellen zu können und dass wir auch unseren Bereich Service und Support mit einbinden und deren Anforderungen mit dem System abdecken konnten.“

Fuselanleihe. So funktionieren Finanzprodukte.

Chi Meyer erklärt FinanzprodukteSo kompliziert ist die Welt der Finanzwirtschaft gar nicht. Man braucht nur ein praxisnahes Beispiel und schon wird alles verständlich.

Nehmen wir an, Du machst eine Kneipe in einem Stadtteil mit arbeitslosen Alkoholikern auf. Deine Kunden können zwar nicht zahlen, aber Du hast ja ein großes Herz und lässt alle auf einen Deckel anschreiben. Dann machst Du auf dem Papier schon mal ordentlich Umsatz und Gewinn. Brilliant, sagt der Investmentbanker. Da lässt sich doch ein geniales Finanzprodukt basteln: Die Fuselanleihe. Was dann noch alles passiert, … Chin Meyer erklärt bei Markus Lanz die Welt der Finanzwirtschaft. Und Mr. Dax, Dirk Müller, bestätigt: Das funktioniert wirklich so. Recht haben sie. So geht’s.

Chin Meyer erklärt Markus Lanz, wie Finanzprodukte funktionieren. Genau so!