Deshalb entscheiden sich Kunden für Wice CRM

Video Kunden über Wice CRMHelga Frommholz, von der FELTEN GmbH, Dirk Schildhauer von Wattbike, Rafael Pilsczek von PPR Hamburg und Ralf Stetter von A+B Solutions GmbH berichten, weshalb sie sich für Wice entschieden haben.

„Für uns war wichtig, eine webbasierte Lösung zu haben. Wir haben zu schätzen gelernt, dass Wice bedienerfreundlich ist,“ sagt Helga Frommholz u.a.. Oder Ralf Stetter: „Uns war es wichtig, ein System zu haben, dass alle Bereiche in unserem Unternehmen abdeckt. Nicht nur Vertrieb und Marketing, sondern auch in der Administration: Von der Angebotserstellung ausgehend, eine Auftragsbestätigung und eine Rechnung stellen zu können und dass wir auch unseren Bereich Service und Support mit einbinden und deren Anforderungen mit dem System abdecken konnten.“

10 Jahre in der Cloud

Im Januar 2001 haben wir WICE auf den Hamburger Computertagen zum ersten mal der Öffentlichkeit präsentiert. 10 Jahre webbasiertes CRM für kleine und mittlere Unternehmen. 10 Jahre in der Cloud. Eine Unternehmenssoftware, die mit einem Webbrowser über das Internet genutzt wird. Plattformübergreifend können Mitarbeiter von überall aus auf das zentrale System zugreifen. Das war damals neu. Was früher ASP (application service providing), später On Demand und SaaS (Software as a Service) genannt wurde, bezeichnen die Marketing Experten heute als Cloud Computing. Wir waren auch damals schon der Zeit etwas voraus 😉

In einem kleinen Geburtstagsvideo gebe ich einen kleinen Rückblick wie damals alles anfing. Unter sich ständig ändernden Bedingungen – das Aufkommen von mobilen Endgeräten, der Boom der Social Media, um nur einige Beispiele zu nennen – wurde die WICE CRM-Groupware kontinuierlich weiterentwickelt und so an die aktuellen Anforderungen des Kundenbeziehungsmanagements angepasst. Die CRM-Lösung von WICE ist über 5.000 Anwendern seit zehn Jahren jeden Tag ein verlässlicher Partner. Das positive Feedback unserer Kunden zeigt, dass wir mit unserer WICE-Methodik den Nerv gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen treffen. Wir sind stolz auf unser Jubiläum.

Falsche Ausrichtung der BWL-Studiengänge in Deutschland

Deutschland hat einen hohen Bedarf an gut ausgebildeten Akademikern. Vor allem die private Wirtschaft, aber auch staatliche Institutionen, benötigen immer mehr Top-Personal, um auf die vielfältigen Aufgaben der Zukunft vorbereitet zu sein. Das Internet und die konsequente Online-Orientierung stellen die Unternehmen vor vollkommen neue Herausforderungen; zentral für den Unternehmenserfolg wird immer mehr eine radikale Kundenorientierung. Gerade hier versagt jedoch die Ausbildung vieler Top-Akademiker. Als Unternehmer mit einer konsequenten Ausrichtung meines Unternehmens und meiner Produkte am Bedarf der kundenorientierten Wirtschaft bemerke ich diesen Missstand täglich.

Als CRM-Experten haben wir in den letzten 10 Jahren viele Unternehmen kennengelernt. Wir beraten unsere Kunden kontinuierlich im Bereich Kundenmanagement – vorwiegend im Mittelstand. Leider stelle ich hier immer wieder fest, dass im Denken der Betriebswirte und Diplom-Kaufleute das Marketing eher abwertend den „Werbefuzzis“ zugesprochen wird. In diesem Denken arbeiten im Vertrieb eher halbseidene Gestalten, und im Service will keiner arbeiten, weil sie immer den ganzen Kundenärger abbekommen und auch ausbaden müssen. Oben auf dem Podest der „wahren“ Kaufleute thronen die Finanzcontroller mit ihrem klaren und unumstösslichen Kennzahlensystem, die mit Business-Intelligence-Methoden ein beeindruckendes Chart nach dem anderen produzieren. Die Basis ihrer Modelle ist aber ausschließlich die Kostenseite. Das hat mich zu der Frage geführt, welche Bedeutung in den Hochschulen bei Ausbildung der Wirtschafts-Akademiker die Einnahmenseite hat. Die Seite, bei der es um Märkte, Umsatz, Kunden und Wachstum geht.

In einer kurzen Stichprobe mit vier Universitäten und drei Fachhochschulen aus dem gesamten Bundesgebiet fällt einem sofort auf: Kundenorientierung kommt im aktuellen BWL-Studium höchstens als Randerscheinung vor! An der Universität Hamburg im Bachelor-Studiengang BWL kann gerade mal ein Pflichtmodul von 21 explizit der Kunden und Einnahmeseite zugeschrieben werden, während sich ganze fünf Module nur damit beschäftigen, wie ein Unternehmen Kosten senken und Ausgaben sparen kann. An der RWTH Aachen beschäftigen sich siebenmal mehr (!) Professoren im Fachbereich BWL mit Rechnungswesen und Kostenrechnung als mit Fragen der Kundengewinnung und dem Marketing. In Augsburg verkümmert kundenorientiertes Denken im Studium mit nur einer mickrigen Professur für diesen zentralen Bereich, von elf Professuren insgesamt. Dieser Zustand zeigt sich auch an allen vier weiteren deutschen Hochschulen, bei denen ich mir Lehrplan und Personal angeschaut habe.

Die aktuellen BWL-Absolventen – das zeigen nicht nur diese Zahlen – werden konsequent auf Kostensenkung, Sparprogramme und Rationalisierung getrimmt. Die Hochschulen geben sich hier als Lakaien für eine fehlgeleitete Kostensenkungs-Ideologie und sind so mitverantwortlich für das falsche Handeln vieler Unternehmen, die Tag für Tag nur an die Kostenreduzierung denken – nicht aber an die Erhöhung ihrer Einnahmen. Denn: Die Grundlage allen wirtschaftlichen Handels ist die ökonomische Bedingung und grundlegende Optimierungsaufgabe der Ökonomie: e > a, die Einnahmen müssen größer als die Ausgaben sein. Unternehmen brauchen höhere Einnahmen, um zu wachsen. Nur eine konsequente Orientierung an den Bedürfnissen und Wünschen der Kunden kann als langfristige Erfolgsstrategie taugen. Alle Versuche, mit radikalen Sparprogrammen kurzfristig den Shareholder Value in die Höhe zu treiben, erweisen sich auf lange Sicht als Verirrungen. Diese einfache Wahrheit sollte sich langsam auch bis in die Hörsäle herumsprechen, damit dem deutschen Arbeitsmarkt bald wieder moderne und auf die Zukunft ausgerichtete Akademiker zur Verfügung stehen.

In der obigen Grafik sehen Sie die Zuordnung der „Pflichtmodule“, der möglichen „Wahlbereiche“ und der Zahl der „Lehrstudie“ zu e (Einnahmenseite) oder zu a (Ausgabenseite) oder unter sonstige wenn keine klare Zurodnung möglich war. Die dargestellte Auswertung wurden über alle 7 Hochschulen durchgeführt.

Die Kunden in den Mittelpunkt stellen

„Kosten senken!“ steht bis heute im Fokus des wirtschaftlichen Handelns vieler Unternehmen. Dies liegt in erster Linie im Shareholder Value begründet: Der Unternehmenswert wird durch Kostenreduzierung (kurzfristig) gesteigert und somit für die Aktionäre attraktiver. Als Mathematiker und Geschäftsführer des Hamburger Software-Unternehmens WICE betrachte ich das Shareholder Value-Denken seit langer Zeit kritisch. Kostensenkung ist nur eine Seite der Medaille. Wenn man sich die grundlegende Optimierungsaufgabe der Ökonomie, e > a, ansieht, so stellt man fest, dass die Unternehmen sich bis heute nur auf das „a“, auf die Ausgaben, konzentrieren. Niemand denkt ernsthaft an die Einnahmen – obwohl sie die einzige Grundlage für Wachstum sind. Die Entscheider in den Unternehmen sitzen allesamt auf der Kostenseite. In vielen Unternehmen herrscht das Finanzcontrolling – ein grundlegend falscher Ansatz im heutigen Wirtschaftsdenken.

Doch es geht auch anders. Ich habe mir Gedanken gemacht und ein Instrument entwickelt, mit dem Unternehmen effektiv wachsen können: die WICE-Methode. WICE steht für Web Integrated Corporate Environment und damit für eine ganzheitliche Kommunikation mit dem Kunden, aus allen Abteilungen heraus, über alle Kanäle. Der Kunde ist die wichtigste Ressource des Unternehmens. Ohne Kunden kann es kein Wachstum geben. Deswegen muss man ihn in den Mittelpunkt stellen und das Unternehmen von diesem Ausgangspunkt aus organisieren. Damit in den Unternehmen ein solches Umdenken stattfinden kann, ist es notwendig, dass die verschiedenen Abteilungen zusammenarbeiten. Vertrieb, Service und Marketing haben täglich mit dem Kunden zu tun und müssen sich deswegen in gemeinsamen Prozessen organisieren. Wenn sich Unternehmen ernsthaft auf den Kunden konzentrieren, sind die Kosten erst einmal sekundär. Wer in den Kunden investiert, kann seine Einnahmen steigern und so langfristig erfolgreich sein. Deutschland braucht eine Kunden-Offensive.

Derzeit schreibe ich an einem Buch, in dem ich die bestehenden Probleme im Wirtschaftsdenken thematisiere und Lösungen präsentiere. Mit der WICE-Methode gibt es nun ein Instrument, das den Kunden in den Mittelpunkt stellt und somit die wichtigste Grundlage für Wachstum bildet.