Endlich habe ich es geschafft. Ich war auf meinem ersten PolitCamp. Obwohl ich über die ersten beiden PolitCamps in 2009 und 2010 im dicken B Radialsystem schon von der Idee- und Konzeptionsphase aus nächster Nähe bestens informiert war, konnte ich leider nicht teilnehmen. Jetzt ist es mir gelungen. Ich war auf dem PolitCamp 2011 in Bonn, am 4. und 5. Juni. Kurz vorweg: Ich bin sehr angetan. Ich habe einiges gelernt.
Zunächst mal: Was ist das PolitCamp? Ein wirklich gut gemachtes Video klärt auf. Danke an die Produzenten.
Natürlich war es toll, mal wieder im Wasserwerk zu sein. Ganz schön klein. Ein historischer Ort. Die organisierten Panels waren mehr oder weniger „normale“ Politik-Veranstaltungen. Teilweise durchaus interessant. Super fand ich die twitterwall. Eine echte Innovation für Veranstaltungen jedweder Art. Und ich habe auch was gelernt: Das Netz ist nicht nur ein Medium, sondern ein Lebensraum.
Der Nachmittag war dann als Barcamp organisiert. Auch hier für mich eine Premiere. Ich bin von diesem selbstorganisatorieschen Ansatz überrascht und begeistert. Ich habe schon viele politische und andere Veranstaltungen erlebt. Ich fand Form, Inhalt, Kultur und Qualität der Diskussionen wirklich gut. Ich hatte mich besonders für die Sessions zur Medienkompetenz interessiert. Und auch dort habe was gelernt: … das verrate ich in Teil 2 meines Fazits;
Einer fehlte: Bert Brecht wäre heute auch ein Netzaktivist und bestimmt beim #pc11 gewesen. Vielleicht kommt er ja zum #pc12.