„Trotz einbrechender Ölpreise drosselt die Opec ihr Förderziel nicht. Russland dürfte einer der größten Leidtragenden sein. Ein Moskauer Energiekonzern befürchtet schon, dass ein Fass Öl bald weniger als 60 Dollar kosten könnte,“ schreibt die FAZ.
Probleme hat die USA genügend. Aber die Entwicklung des Ölpreises bringt der USA volkswirtschaftlich nur Vorteile. Zwar ist die USA auch der drittgrößte Öl-Förderer, das Öl wird aber überwiegend im eigenen Land verbraucht und schadet daher der US-Wirtschaft nicht (weniger Einnahmen bei den Förderern = weniger Kosten bei den Verbrauchern). Fracking lohnt sich für die in jedem Fall. Aber die USA ist auch nach wie vor der größte Ölverbraucher und größte Öl-Importeur und da hilft die Ölpreisentwicklung ganz ordentlich. Für Russland sieht das schon ganz anders aus.
Sind das die Instrumente in einem neuen Kalten Krieg?